Das Referat für finanziell und kulturell benachteiligte Studierende thematisiert und bekämpft Bildungsbenachteiligungen aufgrund der sozialen Herkunft und dient allen betroffenen Studierenden als Kontakt‑, Venetzungs- und Antidiskriminierungsstelle.

Im besonderen sind damit Arbeiterkinder gemeint, die sich derzeit an der Uni Münster im so genannten ^Bildungsaufstieg^ befinden.

Als stimmberechtigtes Mitglied vertreten wir die Interessen von studierenden Arbeiter*innen|kindern im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Universität Münster und darüber hinaus.

Info´s & Vernetzung der Statusgruppe

  • Sprechzeit und offene Bibliothek

    Bis zum Ende des Sommersemesters richten wir jeden Mittwoch von 13 bis 16 Uhr eine offene Sprechzeit ein. Wenn ihr euch also gerne persönlich mit jemanden austauschen wollt, über die Probleme die man als sogenanntes "Arbeiterkind" im deutschen Bildungssystem im allgemeinen sowie an einer großen Universität wie Münster hat, könnt ihr gerne in dieser Zeit…

  • Interview mit der fikuS-Initiative Bielefeld

    Die Anti-Klassismus Bewegung nimmt Form an. Es haben sich bereits an einigen deutschen ^Hochschulen autonome Referate gegründet. So z.B. in Marburg, Gießen, Mainz und Köln.  Hier in Münster gibt es bereits seit ca. 20 Jahren ein autonomes Referat, um die Interessen von finanziell und kulturell benachteiligten Studierenden zu vertreten. Nun tut sich auch in Bielefeld …

  • Wir sind Klasse” MittagsTreff

    ** See English version below** Wir sind Klasse, weil wir es als Arbeiter*innenkinder trotz aller Umstände und Widrigkeiten an die Hochschule geschafft haben. Aber an der Hochschule merken wir oft sehr schnell, das wir immer noch (Arbeiter)Klasse sind. Der sog. ^Bildungsaufstieg ist eine kräftezehrende Angelegenheit. Damit wir nicht alleine sind und uns gegen diskriminierende und benachteiligende…

öffentliche Veranstaltungen für alle

  • Klassismus in der linken Bewegung ‑Revolution ohne die Arbeiter*innenklasse?

    ** See English version below** Traditionell setzt sich die linke Bewegung für eine klassenlose Gesellschaft ein und proklamiert für sich, die Arbeiter*innen und alle anderen Unterdrückten und Ausgebeuteten zu vertreten. Doch wieso sitzen dann häufig nur weiße, deutsche und überwiegend männliche Akademiker*innen in den Führungszirkeln linker Parteien und Gruppen?  Was: Workshop Wann: Do. 29.06.23 ab 18:00 Uhr…

  • KLASSENräume — Über Chancenungleichheit, klassismus und Prekarität an der Uni

    Am 28.06. steht ein Vortrags-/ und Diskussionsabend an. Es wird Inputs zu verschiedenen Themen rund um klassistische Unistrukturen geben. Kommt gerne vorbei und setzt euch gemeinsam mit uns kritisch mit dem Wirkungsort Universität auseinander. Valerie Dahl (19:00 Uhr):Spätestens seit der Diskussion um #IchbinHanna und #IchbinReyhan wird deutlich: Prekäre Beschäftigung, Planungsunsicherheit und Abhängigkeitsverhältnisse stehen nicht nur bei jungen Promovierenden, sondern…

  • Wer kann sich im Studium Wissenschaft leisten?

    Wer kann sich im Studium Wissenschaft leisten?Warum ein Tarifvertrag für studentische Beschäftigte Student*innen in 1. Generation angeht Input mit Diskussion 1. Juni, 18 Uhr, Zoom Unter schlechten Arbeitsbedingungen von studentischen Beschäftigten – (Ketten-)Befristungen, geringen Löhnen, mangelnder Mitbestimmung – leiden insbesondere Student*innen der 1. Generation. Der Zugang zu Arbeitsstellen als Tutor*innen und studentischen/wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen wird Student*innen mit…