Wer kann sich im Studium Wissenschaft leisten?

Wer kann sich im Studium Wissenschaft leisten?
Warum ein Tarifvertrag für studentische Beschäftigte Student*innen in 1. Generation angeht

Input mit Diskussion
1. Juni, 18 Uhr, Zoom

Unter schlechten Arbeitsbedingungen von studentischen Beschäftigten – (Ketten-)Befristungen, geringen Löhnen, mangelnder Mitbestimmung – leiden insbesondere Student*innen der 1. Generation. Der Zugang zu Arbeitsstellen als Tutor*innen und studentischen/wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen wird Student*innen mit ^niedrigerer sozialer Herkunft dabei nicht nur durch schlechte Bezahlung und zu kurze Vertragslaufzeiten erschwert, sondern auch durch mangelnde Transparenz bei der Stellenvergabe und fehlende Netzwerke. Und: Wer nicht im Forschungsbetrieb repräsentiert ist, setzt dort keine Themen – so reproduziert sich das Problem klassistischer Benachteiligung an der Uni und darüber hinaus…
Ein wirksames Mittel gegen diese Probleme kann ein Tarifvertrag für studentische Beschäftigte sein. Um diesen durchzusetzen, wird aktuell eine bundesweite Streikbewegung aufgebaut.
In der Studie “Jung, akademisch, prekär” wurden die Arbeitsbedingungen von studentischen Beschäftigten an ^Hochschulen und Forschungseinrichtungen untersucht. An diesem Abend berichten Autor*innen der Studie, warum ein Tarifvertrag für studentische Beschäftigte Student*innen in 1. Generation ganz besonders angeht.

Eine gemeinsame Veranstaltung von antiklassistischen ^Hochschulreferaten aus Bielefeld, Bremen, Köln, Mainz und Münster sowie dem @dishwasher_magazin.

Zoom-Link:

https://ruhr-uni-bochum.zoom.us/j/62496109316?pwd=WEM4aHpMb2RjVms4aDY5ZzVQZWFYUT09#success


Beitrag veröffentlicht

in

,

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert