Zum kapitalistischen Verhältnis von Arbeit und Reichtum

Die destruktive Kritik Münster hat die Professorin Dr. Margaret Wirth aus Bremen eingeladen und  veranstaltet einen Vortrag zur Arbeit im Kapitalismus.
Wir empfehlen ihn weiter, denn der Fakt, dass auf der einen Seite Menschen viel zu viel arbeiten und am Burn-Out erkranken und  gleichzeitig Menschen arbeitslos sind, dass Fabriken leerstehen und geschlossen werden, während gleichzeitig propagiert wird, es müsse mehr gearbeitet werden…das sind Widersprüche, die man sich mal erklären muss.

Anmerkungen zum kapitalistischen Verhältnis von Arbeit und Reichtum:

Mi. 04.06.2014  19:00-> Hörsaal S8 (Schloss)

Alle brauchen Arbeit – viele finden keine. Man kann das als soziales Problem beklagen und sich vorstellen, „Beschäftigungsförderung“ wäre die passende Antwort, mit staatlichen Arbeitsbeschaf-fungsmaßnahmen und einer Senkung der Lohnne-benkosten sowie mehr Druck auf die Arbeitslosen mit Hartz IV und anderen Sozialstaatsregelungen, mit einer Streichung der Vermögenssteuer und ei-ner Umverteilung des „knappen Guts“ Arbeit durch Arbeitszeitverkürzung, mit der „Schaffung von neuen Arbeitsplätzen“ durch Teilzeit und Leiharbeit, oder wie auch immer. Über eine ge-wisse Absurdität muss man sich dabei allerdings schon hinwegsetzen: Wenn es nicht mehr so viel zu tun gibt, das Nötige von weniger Leuten in kür-zerer Zeit zu erledigen ist – warum braucht dann überhaupt jeder Arbeit, und auch noch so viele vollgepackte Arbeitsstunden, um leben zu kön-nen? Dass weniger Arbeit ersparte Mühe bedeutet: Warum gilt die Gleichung nicht?” Weiter gehts im Flyer.

Arbeit und Reichtum


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